Motorrad + Rennfahrer Datenbank

 

Name: Helmut Knatz
Wohnort: 64319 Pfungstadt
Strasse: Finkenweg 6
Tel: 06157-990109
Beruf: Motorradhändler, Kfz-Sachverständiger
Geburgstag: 11.Februar 1956
Email: knatz-motorrad@arcor.de
Website: https://www.knatz-motorrad.de/
Welche Kategorie? Straßenrennen: Langstreckenrennen, Cup-Rennen Zuvis – Rallye:  mehrmals deutscher Meister.Moto Cross:  nur zum Einstieg im ersten Jahr Geländesport: mehrmals ADAC Hessenmeister Int. Lizenz
Wie kamst du zum Motorsport? Vater Harald Knatz fuhr in den 50er Jahren schon Motorradrennen, kaufte sich 1968 eine Honda CB750, die dann mit Teilen von Roland Eckert Zuvi-tauglich gemacht wurde. Mir blieb nichts anderes übrig, als mich von dem Motorrad-Virus anstecken zu lassen. Bin eigentlich Hochbau-Ingenieur, haben aber 1976 ein Motorradgeschäft eröffnet mit Honda und Ducati Händlervertrag.
Teilnåçahme an folgenden Veranstaltungen: Motorrad-Rallye (Zuvis), Superbike, Langstreckenrennen
Erfolge: Deutschland 1976 – Langstrecken-WM 9. Platz
Frankreich 1983 Bol d’Or – Langstrecken-WM 7. Platz
Belgien 1983 – Langstrecken-WM 10. PlatzDeutsche Meisterschaft Motorrad-Rallye:
1977  500 ccm Honda 1.Platz, 1977 Mannschaft Honda 1.Platz
1978  500 ccm Honda 1.Platz, 1978 Mannschaft Honda 1.Platz
1979  500 ccm Honda 1.Platz
1980  500 ccm Ducati 1.Platz
1981  500 ccm Ducati 1.Platz, 1982 Mannschaft Ducati 2.Platz
1984  500 ccm Honda 2.Platz, 1984 Mannschaft Honda 1.Platz
1985  600 ccm Honda 1.Platz, 1985 Mannschaft Honda 1.Platz
1986  600 ccm Honda 3.Platz, 1986 Mannschaft Honda 2.PlatzADAC-Gaumeisterschaft Gau Hessen
1976  Enduro KTM 1.Platz
1977  Enduro KTM 5.Platz
1977  Rallye Honda 2.Platz
1978  Rallye Honda 1.Platz
1979  Rallye Honda 2.Platz
1979  Rennsport Laverda 2.Platz
1979  Enduro Honda 5.Platz
1980  Rallye Ducati 1.Platz
1980  Rennsport Laverda 3.Platz
1981  Rallye Ducati 1.Platz
1983  Rennsport Suzuki 1.Platz
1983  Rallye Ducati 3.Platz
1983  Enduro Honda 1.Platz
1984  Enduro Honda 2.PlatzSonstige Veranstaltungen
1977  1000 km Hockenheim, 500ccm 1.Platz
1979  Laverda-Cup, 500 ccm 3.Platz
1980  1000 km Hockenheim, 500 ccm 1.Platz
1980  24-Stunden-Rennen Barcelona, 500 ccm 1.Platz
1980  Superbike Speyer, TT Formel 1, 1.Platz
1981  1000 km Hockenheim, 500 ccm 1.Platz
1981  Superbike Kassel-Calden TT Formel 2.Platz
1981  Superbike Nürburgring TT Formel 2.Platz
1982  Superbike Nürburgring TT Formel 1, 4.Platz
1983  1000 km Hockenheim 1000 ccm 1.Platz
1983  Langstrecke Mugello-ltalien 750 ccm 6.Platz
1985  1000 km Hockenheim 600 ccm 2.PlatzADAC Motorsportabzeichen in Gold mit Brillanten
Motorräder
damals:
Kreidler Florett 50, Yamaha RD250, KTM175GS, Honda Cross Elsinore 125,
Ducati GTL500, KTM250GS, Honda CB400F, Honda CB500F, Honda CR250,
Formula Laverda 500, Ducati Pantah 500/600, Bimota-Suzuki 1000, Honda XL500S, Nico-Bakker-Honda 1000, Reimo-Suzuki 750, Honda CR125R, Honda VF500F2, Honda RC30
Motorräder
heute:
Honda Fireblade, Honda FMX650, Honda CRF250X, Honda TLR250, Honda CR125R,
KTM250 Eigenbau, Honda CB500F
Was machst
du heute?
Beruflich Honda-Händler mit Schwerpunkt auf Service und Werkstatt.

Bin im Motorportclub Pfungstadt engagiert als Jugendleiter und Fahrtleiter einer lizenzfreien Endurofahrt. Der Verein hat ein clubeigenes Enduro-Übungsgelände, wo ich oft mit meiner Enduro oder Trial fahren kann.  Organisiere Motorradtouren und die Hessenkreuzer-Orientierungsfahrt.
Fahre das ganze Jahr fast jedes Wochenende Motorrad.
Der Odenwald ist mein Hauptrevier. Rennstrecke schnuppere ich als Marschall bei den Seriensport-Dauerprüfungen.
Im Winter sind Trial-Touren angesagt.
Toleriert wird das von meiner lieben Frau Hildegard. Mit ihr bin ich seit 1984 verheiratet und wir haben 5 Kinder zu betreuen.

Helmut Knatz

 

  • Mit Honda-Cross Elsinore125 beim Moto-Cross im Viernheimer Wald. Der Motor ging nur mit hohen Drehzahlen, immer überschlagsreif. Gutes Training für die Enduro-Sonderprüfungen

  • Schon früh mit Honda Dax und Yamaha DT250 im Gelände geübt, nun ging es richtig los mit KTM175GS .

  • Von Anfang an bin ich Zuvis und Geländefahrten abwechselnd gefahren. Nach dem ersten Jahr 74 bekam ich gleich die internationale OMK-Lizenz. Mit der Yamaha RD250 viel Erfahrung gesammelt.

  • Bekam vom Ducati-Importeur Fritz Röth einen echten Werksmotor. Doch der Rest der GTL500 Parallel-Twin war absolut unzuverlässig. Ein Kabelbrand oder abgerissene Züge führten zu Ausfällen. Nur einmal bei der Zuvi des AC Monheim auf der Nordschleife gewertet, als Sieger mit 39 Sekunden Vorsprung. Der Motor ging sensationell !

  • Das Ziel vor Augen zum ersten ADAC-Hessenmeistertitel, hier bei der Geländefahrt in Odenheim.

  • Bei den 1000-km Hockenheim mit Papas Eckert-Honda CB750. Eigentlich wollte ich mit Klaus-Dieter Weber die Ducati GTL500 einsetzen, doch im Freitag-Training gabs einen kapitalen Motorschaden. Mit der Honda bekamen wir als bestes hessisches Team die größten Pokale.

  • Wollten mit einer superleichten umgebauten KTM250 Enduro in der 250er Zuvi-Klasse starten, doch Yamaha war zu überlegen. Fahre diesen Eigenbau mit KTM Rahmen und Motor, Yamaha-RD, MZ, Kawasaki und Habermann-Teilen manchmal noch heute.

  • Wenn man einen technischen Ausfall hat, hilft man den anderen weiter. In diesem Fall dem Wilhelm Diehl an einem Steilhang in “Schimmeldewog”.

  • Mit KTM 250 SixDays

  • Ehrung Deutsche Zuvi-Meisterschaft 77 mit Helmut Dähne, Helmut Knatz, Erich Sander, Karl-Heinz Jung

  • Die schnellste Honda CB500. Damit wurde ich drei Mal in Folge deutscher Meister. Dank meinem Vater Harald !

  • Mit der CB500F auf der Nürburgring Nordschleife, meine absolute Lieblingsstrecke.

  • Mit meinem Vater Harald Knatz in Hockenheim. Er bereitete die Motorräder immer perfekt für die Veranstaltungen vor und beobachtete kritisch meine Fahrleistungen.

  • Mit der KTM250GS beim Kampf über das “Gronauer Pflaster”, Endurofahrt in Bensheim/ Reichenbach, eine der schwierigsten und längsten Steilauffahrten in Deutschland.

  • Pause bei der Geländefahrt in Mainz-Kastel

  • Von Zweirad-Röth aus Hammelbach und Claus Ibsen wurde der Formula Laverda 500-Cup ausgerichtet. Im Rahmen vieler namhaften Rennstrecken wie Avus Berlin, Fischereihafen Bremerhaven, GP Hockenheim, Nürburgring, Flughafen Speyer, etc. wurden spannende Rennen geboten. Gewonnen hat Egid Schwemmer vor Jakob Beck, Helmut Knatz, Alois Tost und Edmund Czihak

  • Mein erster Sieg bei der Daytona Formel 1 auf dem Flugplatz in Speyer auf Suzuki Bimota 1000, hier noch hinter Egid Schwemmer auf Kawasaki.

  • 24-Std.Rennen im Monjuich-Park mitten in Barcelona. Ein unvergessliches Erlebnis mit unzähligen Zuschauern. Zusammen mit Koichi Shimada auf seiner Yamaha 400 ! Bestes Team bis 500 ccm.

  • Immer wieder Geländeeinsätze mit Honda CR250R

  • In Aktion auf der Betonschleife Nürburgring mit unserem Superbike. Rahmen vom Holländer Nico Bakker, Honda-Motor Basis CB900F, getunt von Vater Harald. Unterstützung von Bögel, Mannheim und Auspuff-Spezialist Lenhardt+Wagner aus Lorsch sowie Herrn Bernier von Dunlop.

  • Erste Ducati mit Zahnriemen-Steuerung, die Pantah 500. Lange Jahre der Maßstab der Klasse bis 600ccm.

  • Ducati-Importeur Fritz Röth meinte, ein deutscher Meister auf Ducati muss auch Autogrammkarten unterschreiben. Habe ich gerne gemacht, vielleicht hat noch jemand eine?

  • Startaufstellung zur Europameisterschaft Daytona Formel 1 in Hockenheim. Ehemaliger MZ-Werksfahrer und GP-Fotograf Rolf Zimmermann gibt uns letzte Ratschläge.

  • Erster Einsatz für Reimo-Suzuki beim Bol d’Or in Le Castellet. Teampartner Norbert Sturm stürzte leider in den feuchten Morgenstunden, mussten in aussichtsreicher Position aufgeben.

  • Premiere der Viertakt-Klasse im Geländesport. Was fährt man da als Honda-Händler? Die XL500S mit dem 23“-Vorderrad war eigentlich unmöglich. Doch wir beschafften uns gute Cross-Reifen, zauberten richtig Leistung in den Motor, und einige Klassensiege waren der Erfolg.

  • Erfolge mit der Ducati Pantah hatte auch Dieter Nagel, mit dem ich Klassensiege bei den 1000km-Hockenheim feiern konnte und Bernd Lekien.

  • “Deutsche TT” auf dem Nürburgring

  • Man beachte die Ergebnisliste bei der “Deutschen TT” 1982 auf dem Nürburgring: 1. Rolf Rott, Jung-Kawasaki, 2. Peter Rubatto, Rau-Suzuki, 3. Klaus Caspers, Meyer-Honda, 4. Helmut Knatz, Knatz-Honda, 5. Hans Steinhoegl, Stieber-Kawasaki, 6. Erwin Loichinger, Egli-Honda, 7. Mario Rubatto, Egli-Kawasaki, 8. Horst Scherer, Fischer-Kawasaki, 9. Hans Heinzmann, Bakker-Kawasaki, 10. Franz Scherbel, Krenzer-Kawasaki, 11. Erhard Lenhof, […]

  • 1000km-Sieger Hockenheim mit Helmut Dähne auf seiner Bimota-Suzuki. Jedoch glücklich bei starkem Dauerregen.

  • Mit Reimo-Suzuki 750 feierten wir beim WM-Lauf Bol d’Or mit dem 7.Platz als Privatteam unseren größten Erfolg. Trotz Leistungsmanko und Teilnahme aller japanischen Werkteams konnten wir ohne Probleme mit ausgeglichenem Fahrerpotenzial unsere Chance nutzen. Danke unserem Teamchef Matthias Mörbe !

  • WM-Langstrecken-Team Helmut Knatz, Bernd Lehming, Klaus Bernarding mit Tuner Reinhard

  • Der Rahmen der Reimo-Suzuki war eine Eigenbau-Ingenieurarbeit und ließ sich sehr gutmütig fahren. Durch diese Sicherheit hatten wir keinen Sturz zu beklagen. Sehr außergewöhnlich im Rennsport.

  • Die Honda VF500F2 fuhr ich in der 600er Zuvi-Klasse. Hier im Karussell der Nordschleife.

  • Wir konnten direkt bei Ducati in Bologna zwei TT-Formel 2 Motorräder in der Rennabteilung abholen. Fritz Röth hatte das arrangiert. Eine der 600ccm Werksrenner stellten wir Rainer Nagel zur Verfügung, der damit Vizeweltmeister bei der Tourist Trophy F2 wurde. Anschließend Einsätze bei Langstreckenrennen mit mir wie hier bei den 8-Std. Nürburgring.

  • Deutsche Meisterschaft ganz knapp an Peter Nebel, RD500 verloren. Hier mit der VF500F2 beim Finale auf der Nürburgring- Nordschleife. Es siegte übrigens Michael Schulten vor Peter Nebel, Helmut Knatz, Wilfried Schneider, Klaus Flacé, Harald Bindewald.

  • Ulfenbachtalfahrt im Odenwald mit Honda CR125R, die noch heute prima zu fahren ist. Empfehlenswert die Klassic-Endurofahrt in Unter-Schönmattenwag im Oktober.

  • Letzter deutscher Meistertitel auf der Honda VF500F2 glücklich vor Klaus Flacé auf Kawasaki 600. Die Kawa sollte die folgenden Jahre die 600er Rallye-Klasse dominieren.

  • Start zum 8-Std. Rennen Nürburgring GP-Kurs auf Suzuki GSX-R 750. Bei diesem WM-Lauf lag ich bis zu 1. Fahrerwechsel an 3. Stelle, doch meinem Partner Bernd König riss dann leider die Antriebskette.

  • Schon bei Reimo-Suzuki wurde ich mit Metzeler-Reifen bestens unterstützt. Danke im Nachhinein für diese schöne Zeit !

  • Mein letztes 24-Stunden Rennen in Francorchamps, meiner zweitliebsten Rennstrecke. Schau ich da schon wehmütig ?

  • Fahre noch heute sehr gerne Enduro, hält super fit und bringt Sicherheit auch beim Straßenfahren.

  • Nur sporadisch fuhr ich noch bei einigen Motorrad-Rallyes mit. Hier in der Querspange Hockenheimring mit Honda CB1 400ccm, einem kleinen Giftzwerg.

  • Noch immer mein Traummotorrad, die VFR750R RC30. Bin damit einmal die 1000 km Hockenheim gefahren, ansonsten noch alle Veranstaltungen auf der Nordschleife Nürburgring.

  • Als Touren-Guide organisiere ich hauptsächlich im Winter Trial-Touren, besonders mit älteren 4-Takt Hondas. Hier im Bereich Flugplatz an der Nordschleife.

  • Fahre gerne alleine meine Straßentouren, hier im Odenwald. Das Abschalten vom Alltag ist hier das Wichtigste, die Landschaft hat bei jeder Jahreszeit ihre eigene Reize, gerade mit dem Motorrad.

  • Mit dem Motorsportclub Pfungstadt fahren wir schon mal in einer größeren Gruppe. Hier habe ich sie durch den Pfälzer Wald geführt.

  • Das Rennstreckenfieber hab ich noch nicht abgelegt. Als Marschall beim Seriensport sorge ich für die Streckensicherung in der Dauerprüfung.

  • Die Honda TLR250 ist die zuverlässige Basis für Streiftouren durch anspruchsvolles Gelände. Mit Freunden macht das riesigen Spaß.

  • Beim Marschall-Einsatz in Hockenheim.

  • Auf dem Trainingsgelände des Motorsportclub Pfungstadt. Infos siehe www.mc-pfungstadt.de

  • Helmut Knatz mit seiner Frau Hildegard

  • Spaß uff de Gass.. Eine Tagesfahrt durch Nebenstrecken mit Gleichgesinnten netten Motorradfahrern. Mit Helmuts tollem Toureninstinkt ausgetüftelt.

  • 29. und der (vorerst?) letzter Hessenkreuzer

  • Ausfahrt

  • Helmuts jährliche Neujahrstour Schlechtes Wetter gibt es nicht!

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